Nachdem in den letzten Tagen in der Region mehr als 100 Liter Regen pro Quadratmeter herunter gekommen sind hat sich der Grundwasserspiegel erhöht. Und das sorgt bei uns und auch woanders für Probleme. Gestern Nacht erhielt ich einen Anruf vom Vorstand das Trachenehims, das neben unserem Schützenheim steht und er sagte, er hat etwa 25 cm Wasser im Keller. Wie es denn bei uns aussieht. Das wollte ich dann heute früh rausfinden.

Als ich die Kellertreppe herunter ging und den Fuß auf den Boden setzte machte es erst mal „patsch“. Also Licht an und das spiegelte sich dann im ca. 4 cm hohen Wasser in unserem Kellerflur.

Also erst mal ein paar Leute verständigt und dann mit Nass-Sauger und Pumpen angerückt. Das Problem ist, dass wir hier etliches an Grundfläche haben und wenn das Wasser auch nur ein paar Zentimeter hoch steht so kommen doch viele Liter zusammen.

Besonders übel hat es den Sportpistolenstand erwischt, hier drang wohl der Hauptteil des Grundwassers ein.

Daraufhin haben wir unsere Bemühungen das Wasser abzupumpen in den Sportpistolenstand verlegt. 5 Mann waren am Sonntag um die 5 Stunden beschäftigt, aber leider mit nur dürftigem Erfolg, denn das Wasser drängt nach.

Vorerst kein Schießbetrieb im Keller

Damit ist klar, dass diese Woche im Keller unseres Vereinsheimes erst mal kein Schießbetrieb stattfinden kann. Das trifft nicht nur unsere Mitglieder, sondern auch die Schützen der Vereinigten Schützengesellschaft Haunstetten, die Mittwochs unseren Schießstand angemietet haben. Ich ich deren Vorstand gerade anrief um ihm die „frohe Botschaft“ mitzuteilen erfuhr ich, dass es im Schützenheim Siebenbrunn ganz ähnlch aussieht, auch die haben mit 4cm Wasser zu kämpfen.

Der Klimawandel ist also nun auch in unserem Verein angekommen und wir sehen mit großer Sorge den aktuellen Weterbericht der schon wieder Starkregen mit 25 Liter pro Quadratmehter vorhersagt. Wie es weitergeht ist aktuell also noch recht ungewiss.