Weiterhin kein Schießbetrieb im Keller möglich

Nachdem Anfang Juni in unseren Keller Grundwasser eingedrungen ist sind wir weiterhin mit den Aufräum- und Trocknungsarbeiten beschäftigt. Im folgenden ein aktueller Statusbericht:

Zunächst einmal gilt unser Dank allen Vereinsmitgliedern, die täglich vor Ort sind und ihren Beitrag dazu leisten, dass es irgendwann wieder mit dem Schießbetrieb im Keller weitergehen kann.

Sportpistolenstand

Der vollkommen durchweichte Fußboden im Aufenthaltsberich ist entfernt, ebenso die unterste Reihe von Wandverkleidungen im Schießraum, die ebenfalls durchgewicht waren.

Derzeit laufen im Sportpistlenstand zwei Bautrockner um die Feuchtigkeit zu reduzieren. Ener ist ein Leihgerät, der andere wurde vom Verein gekauft, denn das aktuelle Angebot für Leihgeräte wäre eines gesesen, dass für 4 Wochen genauso teuer wäre wie ein eigenes Gerät und noch dazu doppelt so viel Strom verbrauchen würde. Und da wir fürchten, dass wir auch in Zukunft wieder solche unerfreulichen Klimaereignisse erleben werden haben wir uns entschlossen, einen eigenen Bautrockner anzuschaffen. Die Luftfeuchte im Sportpistolenstand ist bei etwa 65%, was für einen Kellerraum schon mal nicht schlecht ist.

Bierkeller

Im Bierkeller läuft ebenfalls ein kleiner Luftentfeuchter vom Verein, der es mittlerweile geschafft hat die Feuchte auf 54% zu reduzieren.

Heizungskeller

Im Heizungskeller läuft ein Luftenfeuchter, der uns von einem Vereinsmitglied leihweise überlassen wurde. Hier haben wir leider immer noch 74% Luftfeuchtigkeit.

Jugendschießraum

Der durchgeweichte Teppich im Aufenthaltsbereich ist entfernt. Ansonsten warten wir hier auf die Trockner die momenant noch an anderer Stelle laufen.

Flur und Werkstatt

Auch hier sind wir in Wartestellung, da wir nicht genügend Trocknerkapazität bereitstellen können.

Wie geht es weiter

So wie es derzeit aussieht werden wir bis zur Sommerpause wohl keinen der Schießstände im Keller nutzen können. Die Hoffnung besteht, dass wir nach der Sommerpause wieder zu einem geregelten Schießbetrieb übergehen können, so uns keine weiteren bösen Überraschungen passieren.

Der finanzielle Schaden ist aktuell noch nicht bezifferbar. Für die aktuen Maßnahmen haben wir bislang ungefähr 600 Euro für Trockengeräte aufgewendet und etwa 100 Euro für Abfallentsorgung. Hinzu kommen langfristig die Kosten für den Strom, denn die rund um die Uhr laufenden Trocknungsgeräte schlagen hier mit deutlich höherem Stromverbrauch als sonst für die Jahrezeit üblich zu Buche.

Wie teuer uns die Instandsetzungsarbeiten dann noch kommen werden wir sehen, sobald wir wissen, welche Materialien wir für die Wandverkleidung im Sportpistolenkstand und die Böden im Jugendschießraum und Sportpistolenstand nutzen werden.